Erosion auf fast allen Ebenen – Die neue Mitgliedschaftsuntersuchung der EKD

Zur neuen Mitgliedschaftsuntersuchung der EKD

FAZ vom 09.03.2014  ·  Die neue Mitgliedschaftsuntersuchung der Evangelischen Kirche zeichnet ein düsteres Bild. Von den jüngsten Mitgliedern hält sich nur jeder zweite für religiös erzogen. Zwei von fünf denken an Austritt. / Von Reinhard Bingener

Nach wie vor gilt: „Es dominiert die Face-to-face-Kommunikation. Ebenso wird die Kirche nicht als Großorganisation, Landeskirche oder Dekanat wahrgenommen, sondern als Ortsgemeinde, vertreten vor allem und mit überragender Bedeutung durch ihre Pfarrer und wahrgenommen insbesondere bei den sogenannten Kasualien wie Taufe, Trauung und Bestattung. Auch schon in losem Kontakt mit einem Pastor zu stehen, kommt statistisch beinahe einem Garantieschein gleich, dass die betreffende Person in der Kirche bleibt und ihre Kinder taufen lässt.“

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Ein düsteres Bild entsteht vor allem für die, die in der Vergangenheit und auch jetzt beratungsresistent nach Konsequenzen und Reformen schreien. Der Artikel von Reinhard Bingerer enthält m.E. eine klare Ansage an den innerkirchlichen Reformbetrieb: Hört endlich auf! (meint der Webmaster Johannes Taig)

 

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